Bestplatz gesucht….

Freizeitreiter und Züchter 

Achtung, langer Text 😅, aber ich versuche, meine Stute so genau wie möglich und ehrlich zu beschreiben, um den besten Platz für sie zu finden

Quarter Horse 
geb. Mai 2010
Stockmaß 1,50m

Stammbaum siehe Foto (u.A. Shining Spark) 

Leider kommt es im Leben oft anders, als man es sich vorgestellt hat. 
Aus diesem Grund bin ich gezwungen, meine Stute nach 11 Jahren zu verkaufen. 
Ich habe sie vierjährig angeritten direkt beim Züchter gekauft.
Dreijährig hatte sie ein großrahmiges Hengstfohlen. 
Sie ist nicht stutig, zickt nicht rum. 

Bei mir war sie Freizeitpferd. Der Sport stand nie im Vordergrund. 
Trotzdem hatten wir regelmäßig Training und Beritt. 
Sie ist gut auf Freizeitniveau ausgebildet, geht alleine und in der Gruppe ins Gelände. 

Sie ist eine liebe verschmuste Seele, viel Druck und Zwang beim Reiten verträgt sie nicht. 
Sie ist zu 100% ehrlich im Umgang. 
Sie testet den Reiter nicht aus, sondern versucht, sich ab Minute 1 auf den Reiter einzustellen. 
(Sie wurde z. B. auch von der 8 jährigen Tochter einer Stallkollegin in allen drei Gangarten geritten.)

Trotzdem ist sie ein waches Pferd. Sie macht auch mal einen Hüpfer zur Seite. Durchgegangen ist sie noch nie. 
Im Gelände hat sie mehr Go als auf dem Platz. 
Daher wird sie nicht an Anfänger oder unsichere Reiter angegeben. 

Ich suche für sie einen geübten entspannten Freizeitreiter, der ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen notwendiger Gymnastizierung und Spaß im Gelände und/oder in der Bodenarbeit bietet. 

Wir haben gefühlt alles an Bodenarbeit gemacht. Freiarbeit, Blau/gelb, Equikinetik, Doppellonge, Freilauf, Gelassenheitstraining etc. etc.  Sie ist immer bemüht, mitzuarbeiten. 

Man kann mit ihr stundenlang am Halfter entspannt spazieren gehen. 

Sie war noch nie lahm. 
Sie läuft barfuß, hatte noch nie Eisen. 
Beim Schmied steht sie artig. 

Es gibt zwei kleine gesundheitlichen Befunde, die sie aber im Alltag nicht einschränken. 
-Eine Untersuchung in einer Klinik mittels eine Endoskopie unter Belastung ergab, dass sie eine Stelle in der Luftröhre hat, an welcher die Seitenwände der Luftröhre etwas verdickt sind. 
Wenn sie mit zu enger Ganasche geritten wird, wird die Luftröhre an dieser Stelle sehr eng und sie bekommt Probleme mit der Atmung. Das hört man dann.
Da es sich dabei um ein rein „mechanisches“ Problem handelt, sollte man entsprechend reiten und ihr Platz lassen an der Ganasche. 

-Im aktuellen Stall, scheint sie auf irgendeine Pflanze leicht allergisch zu reagieren. An manchen Tagen mit hoher allergenener Belastung, atmet sie etwas schwerer. An anderen Tagen ist null Komma null zu hören. 
Ich füttere zwischendurch Plantagines C, damit läuft es super. 
Ihre Leistungsfähigkeit wird auch dadurch nicht eingeschränkt. 
 
Hänger fahren, findet sie unnötig.
Ich habe im Laufe der Jahre immer wieder Hänger Training gemacht. Nach 2-3 Übungsstunden, konnte ich sie dann von unten alleine auf den Hänger schicken. In Ermangelung von regelmäßigem Üben, fängt man aber nach langen Pausen wieder von vorne an. Sollte regelmäßiges Fahren angestrebt sein, sollte das auch regelmäßig geübt werden im neuen Zuhause. 
In einen Trailer für drei Pferde mit Stufe hinten und Ausgang vorne, ging sie problemlos ohne zögern. Lkw wurde noch nicht versucht.
Sie mag diese engen zweier-Anhänger einfach nicht gerne. 

Sie wird nur in eine Offenstall Haltung abgegeben. 
Aktuell steht sie in einem Offenstall mit 24/7 Heu mit Netzen. 
Sie ist leichtfuttrig. 

Das gesamte Zubehör kann gegen Aufpreis erworben werden. 

Sie steht nordwestlich von Berlin. 
Um Probereittourismus vorzubeugen, setze ich für ein Probereiten 30 € an. 

Dies würde bei Kauf natürlich verrechnet. 

Ich kann sie mir auch in der Zucht vorstellen.

Bei Interesse bitte ich um eine kurze persönliche Vorstellung.  Danke!